Wertschätzung zwischen Autoren und ihren Fans

Das A und O der uns verbindenden Liebe zu Büchern

Egal, wie sehr oder wenig wir selfpublisher geschätzt und unsere eigenständige Arbeit von anderen positiv oder vernichtend bewertet wird, Werbung ist bei uns ein wichtiges Thema.
Wir sind zumeist keine Werbestrategen, häufig unerfahren in rechtlichen Dingen und müssen uns mit einem hohen Maß an Zeitaufwand ziemlich allein oder durch Erfahrungsaustausch durch die Welt rund um unser liebstes Tun - das Schreiben - schlagen.
Die Welt der Werbung hat sich durch blogs, facebook, twitter und Co. sehr verändert - vieles wird einfacher, anderes unübersichtlicher und manches überschwemmt uns regelrecht.
Es gibt schöne Überschwemmungen: Beiträge, in denen ich mich verliere, weil sie mich interessieren und deren ach so praktische Links mich von einem Artikel oder post zum nächsten fliegen und meine knapp bemessene Zeit vergessen lassen.  
Lästige Überflutungen dagegen sind für mich die Masse an Werbestrategien, die teilweise wirklich spannende Ideen beinhalten, mit welchen ich mich vertraut machen sollte, um "up to date" zu bleiben, und dann die anderen (dies gilt übrigens auch für Radio und Fernsehen), die mir einen Schauder des Unverständnisses über den Rücken jagen. Wer braucht manche Werbung und wer kauft auf die selbige hin tatsächlich das Produkt?
Es gibt Müsli, das ich garantiert niemals anrühren werde – wegen der Werbung!

Und schließlich gibt es die Beiträge, die mir als Autorin eine Riesenfreude bereiten: Posts, blogs und websites unserer Lesefan-Gruppen, die mir zeigen, dass ich nicht die einzige bin, bei der das Lesen ziemlich weit vorn im Leben rangiert. Aber auch hier sind sofort wieder die da, die an dieser Freude verdienen wollen.
Bei all den neuen Werbestrategien, die vor allem für die Verlockung (und nicht selten Abzocke) der selfpublisher ins Leben gerufen werden, sind einige für mich mehr als fragwürdig: der Kauf von twitter- oder facebook-Adressen zum Beispiel. Auch blogger in ein kommerzielles Umfeld einzubinden ist für mich nicht schön.
Gewinnspiele von Autoren, in welchen Leser durch die Beantwortung von Fragen zu einer kostenlosen Leseprobe mit einem verlosten Gewinn belohnt werden, sind etwas anders als Gewinne an Rezensionen zu koppeln.
Rezensionen sollten stets freiwillig sein, auch wenn ich als Autor am Ende meines Buches stets um eine Meinung bitte, denn schließlich ist jede Rezension ein Hinweis an interessierte Leser, ob das Buch zu ihrem Lesegeschmack passen könnte.

Meine lieben Leseratten, -mäuse, -frösche, -sternchen, -würmer, E-Book-Clubs und Bücherempfehlungen (ich kann leider nicht alle aufführen, ihr seid einfach so wunderbar viele!) – es sei euch gedankt, dass ihr euch so rege austauscht und uns ins "Gespräch" bringt. Dass man sich dafür durch kleine Gewinne bei einem Quiz bedankt, ist das Mindeste. (Auch bei mir wird es im Frühjahr wieder so weit sein.)
Wir wissen euch zu schätzen, als Autoren, wenn ihr unsere Bücher diskutiert und als Leser, wenn ihr auch uns interessantes Lesefutter empfehlt.

Mein Leseverhalten hat sich durch euch durchaus auch verändert: Bisher war ich eher weniger kauffreudig bei neuen, unbekannten Autoren (obwohl ich selbst so einer bin ;) ), nun hat mich schon oft eine eurer Empfehlungen zu einem Klick motiviert.

Vielen Dank an euch für diese Arbeit, der man durch die Gestaltung euer Seiten den Aufwand an Zeit und Liebe ansieht.
Eure Moni




Likes, Kommentare und Weiterempfehlungen über social media oder direkt auf der Seite sind mir sehr lieb und ich bemühe mich stets um baldiges feedback zu euren Fragen.

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