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Ich hätte Schottland im Angebot ...
passend zu Rachels Geschichte in »Verlieb dich nicht in Edinburgh« (die Warnung ihrer Mutter wurde zum Buchtitel).

Neuland betreten könnt ihr, ob frische Entdecker oder Fans der Dawson-Reihe HEARTS ON TOP, ab 8. August ganz leicht. Ich beziehungsweise Rachel Reynolds aus Boulder, Colorado, wir nehme dich mit nach Schottland. 

Wer Jillians Geschichte (Band 7) gelesen hat, weiß, dass ihre jüngere Schwester durch die furchtbaren Geschehnisse schnell erwachsen werden musste. Das wurde auch Zeit, denn sie ist ja bereits Ende zwanzig. Bisher ging sie den leichtesten Weg, der quasi mit weichem Teppich belegt war: mit Ausgehen, Shopping und Affären.

Wie immer kurz vor der Veröffentlichung nehme ich meine LeserInnen mit zu meinen Recherchen. 

Diesmal geht es auf einen Roadtrip durch Schottland, den ich mit einem Teil meiner Familie im März 2024 unternommen habe. Du erfährst, wie es mir (im Buch Rachel) mit dem Linksverkehr erging, welche Orte mich beeindruckt haben und es noch tun, denn die wilde Kargheit des winterlichen Landes habe ich nach wie vor vor Augen und auch im Herzen.


Abflug und Ankommen

Los ging unser Trip am Münchner Flughafen mit Verspätung, denn die Klimaanlage war defekt, was in 10.000 Metern Höhe möglicherweise kein Spaß mehr ist. Also hieß es Terminal wechseln, mit dem Bus quer über den Flughafen zu einer Ersatzmaschine fahren und dann endlich starten. Mein Sohn und ich flogen ab München, meine Tochter und ihr Freund einen Tag später ab Salzburg.

In der Ankunftshalle in Edinburgh pfiff mir dann der erste Mann nach – nicht weil er mich attraktiv fand (die Zeiten sind schon etwas her), sondern weil ich das Schild »Welcome to the UM Border« fotografiert hatte, das direkt neben dem »Fotografieren Verboten«-Schild hing. Ups! 
Mein Sohn Raphael und ich nahmen den Airlink-Bus, den wir vorher schon online gebucht hatten, bis ins Viertel Haymarket (hier habe ich übrigens auch Rachels Gastfamilie angesiedelt) und staunten wie meine Protagonistin über die Bauweise der Schotten (viele Reihenhäuser und noch mehr Kamine auf diesen). Im Haymarket-Hotel angekommen fühlten wir uns im liebevollen, wenn auch nicht modernden Ambiente sehr wohl. Die angelaufenen Fenster kann man ignorieren, wenn es dafür einen eigenen Wasserkocher und damit Tee im Zimmer gibt.


 











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