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Arthur's Seat und Gruselführung

Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt mit Teil 2 unserer Reisegruppe. Natürlich fanden wir auch nach der Tramfahrt entlang der Princes Stress einen Pub. Wir machten es uns im »The Conan Doyle« gemütlich, denn der Wind pfiff eisig durch die Straßen. Wem der Name bekannt vorkommt: Sir Arthur Conan Doyle schreib die Sherlock Holmes-Abenteuer.

Die Wiedersehensfreude mit meiner Tochter Vanessa und ihrem Freund Ricky war groß, das Essen fein, der Weg zum ersten Airbnb glücklicherweise nicht weit und abschüssig, denn wir hatten ja unsere Reisekoffer im Schlepp. Dann wurde uns warm, denn die Wohnung mit grandiosem Ausblick über die Dächer lag im 5. Stock.

Nach einer kurzen Pause wurde es wieder sportlich, wir steuerten den Arthur’s Seat an, den Berg (für mich als Voralpenbewohnerin ein Hügel), der uns über ganz Edinburgh und bis zu der Brücke über den Firth of Forth (Meeresarm und Mündung des Flusses Forth – Firth bedeutet Fjord) schauen ließ.


Es folgte eine Gruselführung, die in der Royal Mile startete und uns weniger gruseln, als vielmehr in die grausamen »guten alten Zeiten« eintauchen ließ.  Danach war natürlich ein Pubbesuch nötig, um uns innerlich und äußerlich aufzuwärmen. Ich war übrigens über meine Entscheidung zugunsten des warmen Stirnbands und der superdicken Winterjacke sowie der eher ungraziösen gefütterten Stiefel mehr als glücklich, die ich praktisch nur in Pub oder Wohnung auszog. 

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